Gott, es ist schon wieder heiß. Ich sitze in meinem Zimmer in Berlin und kann mich kaum bewegen, die Hitze sitzt mir im Nacken wie meine Klausuren. Die Tagesschau postet immer wieder leuchtend rote Karten von Deutschland, auf denen keine Temperatur unter 30 Grad zu finden ist, deutsche Amtsärzte empfehlen jetzt Siestas. Und so sieht es überall aus: China öffnet Luftschutzbunker, um kühle Räume zu bieten, in Spanien werden Temperaturen über 40 Grad erreicht und im kalifornischen Death Valley machen Tourist:innen,bei 54 Grad Celsius Selfies mit dem Thermometer. Auch in Zukunft wird die Hitze ein immer größeres Problem werden.
Wie geht man also insbesondere in Städten, in denen Asphalt und mangelnde Grünflächen für besonders harte Sommer sorgen, damit um? Welche Maßnahmen kann man ergreifen? Ein Beispiel ist der neue Beruf der Heat Officers, die für das Hitze-Managment in Städten zuständig sind.Ihre Aufgaben hat Bianca Kriel in unserem Podcast vergangenes Jahr „Mahnen und Nerven" genannt – und das ist auch dringend nötig. Schließlich haben Deutschland und viele andere Staaten nach wie vor kein einheitliches Hitzekonzept. Aber es gibt auch noch mehr Lösungsansätze – Stadtbegrünung, frei verfügbares Wasser auf den Straßen, mehr Orte, um sich im Schatten unterzustellen. Hört doch noch einmal rein!
Eure Carla Behnke, Praktikantin Good Impact Redaktion
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Wie wir wohnen bezahlbar machen
Die Mieten steigen deutschlandweit, allein im vergangenen Jahr gab es ein Plus von sechs Prozent. Nach einer Analyse des Wohnungsportals Immowelt liegen die Quadratmeterpreis bei Neuvermietungen in München bei 17,39 Euro pro Quadratmeter. Und morgen? Wer soll das zahlen? Dieses Thema beschäftigt Menschen mehr als viele andere. Klar, Wohnen ist ein Grundbedürfnis. Ein Münchner Bündnis aus Stadtgesellschaft, Wissenschaft und Kommune stellt daher längst die Grundsatzfrage: Sollten wir Boden – genauso wie Luft und Wasser – als öffentliches Gut schützen? Ulm hält bereits jetzt konsequent seine schützende Hand über den Boden der Stadt. „Schwabensozialismus" nennen das Expert:innen. Und das Miethäuser Syndikat aus Freiburg rettet Immobilien in ganz Deutschland vor dem profitmaximierten Verkauf. Wie das alles funktioniert, lest ihr im ersten Teil meiner Geschichte: Wem gehört die Stadt?
Im zweiten Teil von „Wem gehört die Stadt" habe ich eine Stadtbaurätin befragt: Was bewegen Sie in Ihrer Kommune? Frauke Burgdorff ist für Aachen verantwortlich und setzt auf Kooperation: Wirtschaft und Zivilgesellschaft sollen teilhaben an der Stadtentwicklung. Die große Überraschung aber war für mich eine Stadt jenseits der deutschen Grenze. Sie macht vieles anders als andere und ist damit ziemlich erfolgreich. Wien? Klar, schon länger bekannt für innovative Wohnkonzepte. Ich aber meine: Zürich. Sie kann mehr als Banken. Hier wohnt über die Hälfte der Bevölkerung zur Miete, fast jede:r Fünfte von ihnen lebt in einer Genossenschaft. Franziska Rohner von der Genossenschaft Kalkbreite hat mir mehr erzählt – von der Liebe einer Stadt für Gemeinschaftswohnen. Schaut mal rein.
Die wunderschönen Sonnengläser werden fair und nachhaltig in Südafrika hergestellt. Sie speichern bis zu 100 Stunden Sonnenlicht, sind stufenlos dimmbar und wunderschön dekorierbar.
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