Sterben, Tod und Trauer: Meist möchten wir all das verdrängen. Auch ich denke eigentlich wenig über das Ende des Lebens nach. Bis ich Johanna Klug getroffen habe: Sie ist 28 und begleitet seit sieben Jahren sterbende und trauernde Menschen – ehrenamtlich. Darüber hat sie mittlerweile zwei Bücher geschrieben.
Ich wollte von ihr wissen: Warum macht sie das? Wie bleibt sie dabei so selbstbewusst, ruhig und fröhlich? Ihr Umgang mit diesen vermeintlich schweren Themen hat mich tief beeindruckt. Vor allem auch, wie Johanna Klug sich mit ihrer eigenen Endlichkeit auseinandersetzt. Gerade weil sie den Tod so nah an sich heranlässt, hat sie Vertrauen in das Leben: „Ich bin sehr viel näher ans Leben gekommen als viele andere, weil ich mich tagtäglich mit meiner Vergänglichkeit beschäftige", sagt sie.
Eine inspirierende Lektüre wünscht
Astrid Ehrenhauser, enorm-Redakteurin
Artikel der Woche
Johanna und der Tod
Porträt einer Sterbebegleiterin – Seit sie 21 ist, begleitet Johanna Klug ehrenamtlich Menschen, die sterben und trauern. Warum macht sie das?
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